Waren wir im letzten Winter noch 1400 Spaziergänger, so sind aktuell rund 80 Menschen dabei, welche Montag für Montag sich die Zeit nehmen um mit zu laufen.
Verstehen können die beständigen Läufer diesen Wandel nicht.
Vergessen scheinen bei vielen die drei Jahre der Einschränkungen. Drei Jahre in denen insbesondere den Kinder und den Senioren unsagbar viel Leid angetan wurde. Isolierung bis in den Tod, einsames Sterben.
Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, welche psychische Betreuung benötigen, ist auf eine noch nie dargewesene Höhe geschossen.
Auf der anderen Seite die körperlichen Beeinträchtigungen der Geimpften, die Übersterblichkeit seit Beginn der C-Impfungen.
Für die einen ist es weiterhin unfassbar was seit 3 Jahren vor sich geht, Bedarf es der Aufklärung, der Aufarbeitung.
Für die anderen ist alles fast wie früher – ist es ein Verdrängen, ein Vergessen oder lockt einfach nur die „leichtere“ Seite des Lebens?
Somit prallen weiterhin zwei Welten aufeinander, wenn auch in etwas anderer Konstellation als letzten Winter.
Wir danken den Unermüdlichen, den wöchentlich Mitlaufenden, den Verfechtern der Wahrheit.
Diese 80 laufen – solange wie es eben dauert!
April 23